When Spring Came To Bucha - 33. internationales Filmfest Emden-Norderney
Samstag, 10.Juni 2023
16:30 Uhr
Norderney
Kurtheater (Theatersaal)
Kino
|
33. internationales Filmfest Emden-Norderney
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Neue deutsche Filme
Nominiert für den DGB Filmpreis
UKR/D 2022, 66 min., Deutsche Fassung / German Version
Einlass ist 30 min. vor Filmbeginn
Butscha, Borodjanka, Irpin drei Kiewer Vororte, die im April 2022 zum Sinnbild des Grauens des russischen Invasionskrieges werden. Nach 35 Tagen Besatzung und schweren Kämpfen ziehen sich die russischen Truppen zurück. Menschen aus den drei Kleinstädten erzählen von dem Moment, ab dem die Zeit stehen blieb und zeigen, wie es doch weitergeht, weitergehen muss: Da ist zum Beispiel Yuri, Leiter der Stadtwerke, der über die aktuelle Lage informiert und händeringend Särge sucht, damit die vielen Toten identifiziert und bestattet werden können. Im Innenhof kocht Olga auf offenem Feuer, ihre Wohnung ist komplett zerstört, in einem Restaurant hat sie 300 Menschen einen Schutzraum geboten. In einem Klassenraum sitzt einsam die Schülerin Olenka, zwei Mitschüler wurden getötet, die anderen sind geflohen.
Mila Teshaieva und Marcus Lenz geben den Menschen im Kriegsgebiet nach der Katastrophe eine Stimme. Ihr Film erzählt die Geschichten vom Leben nach den mutmaßlichen Kriegsverbrechen in Butscha und Umgebung. Geschichten von zerstörten Leben, von Grauen und Abgründen. Aber auch Geschichten von Menschlichkeit und Hoffnung mitten im Krieg.
Russians bombarded Bucha, Borodyanka, Irpin and other cities in the region following their invasion of Ukraine on February 24, 2022. By the time they retreated a month later, the damage was massive: destroyed houses, executed civilians, and ruined lives. Filmmakers Mila Teshaieva and Marcus Lenz filmed local people emerging from their shelters, but never showing the actual atrocities...
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Nominiert für den DGB Filmpreis
UKR/D 2022, 66 min., Deutsche Fassung / German Version
Einlass ist 30 min. vor Filmbeginn
Butscha, Borodjanka, Irpin drei Kiewer Vororte, die im April 2022 zum Sinnbild des Grauens des russischen Invasionskrieges werden. Nach 35 Tagen Besatzung und schweren Kämpfen ziehen sich die russischen Truppen zurück. Menschen aus den drei Kleinstädten erzählen von dem Moment, ab dem die Zeit stehen blieb und zeigen, wie es doch weitergeht, weitergehen muss: Da ist zum Beispiel Yuri, Leiter der Stadtwerke, der über die aktuelle Lage informiert und händeringend Särge sucht, damit die vielen Toten identifiziert und bestattet werden können. Im Innenhof kocht Olga auf offenem Feuer, ihre Wohnung ist komplett zerstört, in einem Restaurant hat sie 300 Menschen einen Schutzraum geboten. In einem Klassenraum sitzt einsam die Schülerin Olenka, zwei Mitschüler wurden getötet, die anderen sind geflohen.
Mila Teshaieva und Marcus Lenz geben den Menschen im Kriegsgebiet nach der Katastrophe eine Stimme. Ihr Film erzählt die Geschichten vom Leben nach den mutmaßlichen Kriegsverbrechen in Butscha und Umgebung. Geschichten von zerstörten Leben, von Grauen und Abgründen. Aber auch Geschichten von Menschlichkeit und Hoffnung mitten im Krieg.
Russians bombarded Bucha, Borodyanka, Irpin and other cities in the region following their invasion of Ukraine on February 24, 2022. By the time they retreated a month later, the damage was massive: destroyed houses, executed civilians, and ruined lives. Filmmakers Mila Teshaieva and Marcus Lenz filmed local people emerging from their shelters, but never showing the actual atrocities...